Der Förderverein des Freizeitbads „Panoramablick“ leistet viel fürs Bad. Als Dankeschön können die Mitglieder an einem Tag kostenfrei ins Bad. Wer noch nicht Mitglied ist, kann auch gleich in den Verein eintreten (Beitrittsformulare vor Ort und inline hier) sich den Eintritt sparen.
Schlagzeilen in den so genannten sozialen Medien waren missverständlich: Gerade als wir nach der Reparatur unseres Lüftungs-Motors wieder öffnen konnten, war online die Schlagzeile der Lokalzeitung weltweit zu lesen. „Eschenburger Bad bleibt in Zukunft länger geschlossen“. Für die Nacht auf Sonntag stimmte das ja auch – haben wir wegen der Zeitumstellung im Spaß gesagt. Nur wenn bei unseren Besuchern die Information ankommt, das Schwimmbad hätte geschlossen, dann ist das schlecht für die Besucher-Bilanz. Mit einer Schlagzahl wie sonst nur im Sommer ist das Freizeitbad „Panoramablick“ auf Rekord-Kurs. Aktuelle Informationen rund ums Bad finden Sie unter www.freizeitbad-panoramablick.de im Internet oder in dieser Wochenzeitung. Wir planen mit Vorlauf und Vorausschau als nächsten Schritt eine Betonsanierung an den Becken. Bis dahin haben wie geöffnet. Das Freizeitbad hat nur an allen gesetzlichen Feiertagen sowie an Karsamstag, Heiligabend und Silvester geschlossen. An Pfingsten und am 3. Oktober ist das Bad von 07:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Hier unsere Öffnunmgszeiten:
Montag (Warmbadetag)Â Â Â Â 13:00-21:00 Uhr
Dienstag (Warmbadetag)Â Â 07:00-21:00 Uhr
Mittwoch       07:00-17:00 Uhr
Donnerstag  10:00-21:00 Uhr
Freitag          10:00-21:00 Uhr
Samstag       07:00-17:00 Uhr
Sonntag        07:00-17:00 Uhr
Info: Geschenk-Gutscheine fürs Schwimmbad gibt es direkt bei der Aufsicht. Am besten vorher mit einer E-Mail an freizeitbad-eschenburg@t-online.de oder per Telefon melden. Für die Geldwertkarten am Automaten oder auch Gutscheine in beliebiger Höhe hat das Freizeitbad einen Umschlag, den man als Präsent vielfach nutzen kann. Am Telefon ist das Team im Bad unter der Telefonnummer 02774 71140 zu erreichen. Mehr Informationen unter www.freizeitbad-panoramablick.de im Internet.
Nur ein Motorschaden konnte den Rekord-Kurs kurz bremsen
Nur ein Motorschaden konnte das Freizeitbad „Panoramablick“ stoppen. Weil die Lüftung nicht zum Laufen zu bekommen war, konnte das Bad am Montag nach einer Rekord-Woche nicht öffnen. Bis zur Wiedereröffnung am Freitag konnte nicht nur ein neuer Motor eingebaut und gestartet werden kann. Team und Partner nutzten die Zeit.
Die ungeplante Schließung nutzt das Freizeitbad-Team und Fremdfirmen dafür, anstehende Arbeiten zu erledigen, die im vollen Betrieb nicht zu leisten sind. So wurde das nächste Projekt vom Förderverein abgearbeitet: Neue Anzeigen über dem Dampfbad und am Behinderten-WC-Pavillon zeigen an, welche Attraktionen im Bad laufen. Im Foyer leuchtet ein anderes Signal, wenn das Außenbecken mal geschlossen sein sollte.
In den Wochen davor war das Schwimmbad so stark besucht wie sonst nur in den besten Sommerwochen. In den beiden Woche kamen 2222 Besucher (Dienstag 530, Montag 355 und Sonntag 332 als stärkste Tage in der KW 41) und 2466 in der KW 42 mit 568 zahlenden Gästen am Dienstag, 363 am Mittwoch und 339 am Sonntag. Bislang hatten wir 77.215 Besucher, 95.600 aufs Jahr hochgerechnet.
Zur Erinnerung: Im Jahr 2024 hatten wir 90.066 Besucher. Mit Schulschwimmen (14.424 Teilnehmer) und Training TV (2.613) und DLRG (1.103) sowie Dienstsport der Feuerwehr (436) kamen wir dadurch auf 108.642 Gesamtbesucher.
Für das 1. Schulhalbjahr 2025 erhalten wir vom Lahn-Dill-Kreis für Schulschwimmen 84.120 €. Mittlerweile gehen insgesamt 18 Schulen ins Freizeitbad „Panoramablick“. Der Kreis ist dabei, diese regionale Rolle der Schwimmbäder bei seiner Kostenerstattung zu berücksichtigen. Die Erstattung der Kreise beträgt 10 € pro Teilnehmer.
Die Rückzahlung der Überschüsse war vor zehn Jahren ein wichtiger Teil der Einigung in einem langjährigen Streit um die Finanzierung des Schwimmbades. In der Satzung steht nun, dass ab 2017 eine Überzahlung an die Mitgliedsgemeinden zu erstatten ist (§ 17 Abs. 5). In der Juni-Sitzung der Verbandsversammlung haben wir berichtet, dass wir die Jahresrechnung 2024 in den Zahlen mit einem Überschuss von 784,06 € und einer Bilanzsumme von Bilanzsumme von 1.954.486,34€ festgestellt haben. Der Jahresabschluss 2017 kann heute nach Prüfung durch den Kreis von der Verbandsversammlung beschlossen werden. Die Prüfung hat am Überschuss in Höhe von 256.438,97 €, am damaligen Zahlungsmittelbestand von 930.823,81 € und der Bilanzsumme in Höhe von 2.335.881,40 € am Ende des Jahres nichts mehr geändert. Hatten wir bislang 80 % eines Überschusses nach Feststellung der Zahlen im Vorstand zurückerstattet und die restlichen 20 % nach der Prüfung, gehen nun 90 % nach der Feststellung zurück an die beiden Gemeinden.
In den Jahren 2017 bis 2024 sind folgende Ergebnis zu verbuchen:
Jahr
 Überschuss
2024
     153.809,32 €
2023
     349.194,27 €
2022
     229.680,68 €
2021
     133.702,74 €
2020
     152.814,90 €
2019
        71.605,15 €
2018
        52.613,80 €
2017
     108.644,53 €
Gesamt
  1.252.065,39 €
Dass die Rückzahlung von Überschüssen bei Jahresabschlüssen seit 2017 Verpflichtung aus der Satzung heraus ist, hat uns womöglich vor Kapitalertragssteuer bewahrt, was zwischenzeitlich zu prüfen war. Die J+P-Gruppe hat das klären können: „Die unterjährigen Zahlungen von den Mitgliedskommunen an den Zweckverband stellen sowohl einen Zugang bei der Bank, als auch einen Zugang der Verbindlichkeiten gegenüber den Mitgliedskommunen dar. Dies geschieht in voller Höhe, da der Rückzahlungsbetrag zunächst nicht genau beziffert werden kann. So bald feststeht, in welcher Höhe die Verbandsumlage final zurückgezahlt werden muss, verringert sich die Verbindlichkeit auf diesen Betrag. Die Verbindlichkeit wird sodann bei Auszahlung gegen die Bank ausgebucht. Dieser Vorgang wiederholt sich jährlich. Es wird deutlich, dass es sich nicht um eine kapitalertragsteuerlich zu erfassende Ausschüttung handeln kann, sondern lediglich um die Rückzahlung der zu hoch entrichteten Verbandsumlage. Dazu ist der Zweckverband lt. Satzung verpflichtet.“
Zweite Etappe der Einigung von 2015 war das Bauprogramm, das damals für die Jahre 2017-2022 beschlossen worden war mit einem Deckel bei 500.000 €, die von den beiden Gemeinden erbracht worden sind. Mit dem von den Gemeinden finanzierten Bauprogramm plus Förderungen von EKM, SWIM und der Nationalen Klimaschutz-Initiative konnten in den sechs Jahren insgesamt 17 Projekte für rd. 672.000 € finanziert und damit in die Zukunft des Freizeitbades investiert werden.
Durch die Finanzierung des ersten Bauprogrammes durch Zuweisungen der Mitgliedsgemeinden und Zuschüsse von außen ist die Ergebnisrechnung in den zehn Jahren verbessert worden – die Sonderpostenauflösung aus den erhaltenen Zuschüssen und Zuweisungen hat sich auf der Ertragsseite von 50 T€ im Jahr 2015 gesteigert auf 110 T€ nun. Das hilft schon wesentlich deutlicher, die jährliche Abschreibung in Höhe von rd. 170.000 € „aufzuwiegen. Diese Ergebnisverbesserungen und der Grundstücksverkauf ans Altenheim als Grundstock der Entschuldung haben dafür gesorgt, dass der Zweckverband am Ende des Bauprogrammes 2017-2022 schuldenfrei wurde.
Im Bauprogramm 2024-2029 war die Betonsanierung mit 1,5 Mio. € als größter Brocken vorgesehen. Die jetzt vorliegende Grundlagenermittlung sieht mehr Handlungsbedarf und die erste Grobkostenschätzung liegt bei 6,5 Mio. € netto. Im Haushalt 2026 wird davon freilich noch nichts aufgeführt, sondern wir werden – mit mindestens einer zweiten Meinung und Prüfung von Alternativen – alsbald ein neues Bauprogramm beschließen müssen und schon bald Förderanträge stellen können.
Von der sogenannten „Sportmilliarde“ bleibt nicht ganz so viel, aber Bundesbauminister Hubertz hat am 16.10.2025 das Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten Laut Projektaufruf 2025/2026 für das Bundesprogramm SKS können nun ab 10.11.2025 bis 15.01.2026 Projektskizzen über die Plattform „easy-Online“ eingereicht werden. Die Plattform ist „online“, aber das Verfahren nicht „easy“, haben wir bei den bisherigen Versuchen gemerkt. Das Bundesprogramm zur „Sanierung kommunaler Sportstätten“ soll vor allem die investive Sanierung und Modernisierung kommunaler Sportstätten mit besonderem Fokus auf Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt zum Ziel haben. Wie wir in Eschenburg und Dietzhölztal vor zehn Jahren bewiesen haben, ist ein Schwimmbad für den gesellschaftlichen Zusammenhalt da. Wir haben uns 40 Jahre über die Kosten gestritten – und fangen gerade erst an, uns über den Nutzen zu freuen. 80 % der Bundesbürger halten das Schwimmbad für unverzichtbar, besagt das kfw-Kommunalpanel. Solche Zustimmungswerte bekommen sonst nur Feuerwehren.
Auch wenn in der Fortschreibung des Kommunalen Finanzausgleichs in Hessen das Thema Schwimmbäder mal wieder „untergegangen“ ist, können wir aus Schleswig-Holstein – von Meeren, Bädern und Badestellen nur so umringt – lernen, wie Solidarmodell für Schwimmbäder ganz einfach und ohne bürokratischen Aufwand funktioniert. Das ist keine aufwändige Investitions-Förderung, erst recht kein billiger Türschild-Trick, sondern ein jährlicher Betriebskosten-Zuschuss, der den Badbetreiber entlastet. Die 7,5 Mio. € werden an 169 Hallen- und Freibäder verteilt, wo die 127.791 Schwimmstunden Jahr 2023 auch erbracht wurden.
Es ist weniger eine Frage der Summe, sondern eine Frage der Verteilung und des Erfahrungsaustauschs, sagt die neugegründete Arbeitsgemeinschaft Hessischer Bäder. Das Jubiläum 50 Jahre BDS Hessen wurde zum Zukunftskongress der Schwimmbäder. Nach diesem Branchen-Treffen sammeln wir nun über die Internetseite hessenbaeder.de, die vom Zweckverband zur Verfügung gestellt wird, Badbetreiber und deren Partner. Dazu ein erster Bericht unter Bäder.TV: Arbeitsgemeinschaft Hessischer Bäder gegründet
Der Arbeitskreis Tourismus vom Naturpark Lahn-Dill-Bergland hat seine Sitzung im Bistro des Bades abgehalten und dabei mal wieder bemerkt, dass Schwimmbäder nicht nur wegen ihrer Öffnungszeiten an sieben Tagen in der Woche eine wichtige Anlaufstelle für Touristen sind.
Wie unter https://www.freizeitbad-panoramablick.de/bauprogramm/ erläutert, bringt unsere Art zu Sanieren und Finanzieren die Ergebnisrechnung in die Waage. In den zurückliegenden zehn Jahren haben wir das Jahresergebnis dadurch um 60.000 € jährlich verbessert.
Lüftung repariert: Freizeitbad kann am Freitag wieder öffnen
Der defekte Motor der Lüftung ist ausgetauscht worden, die Lüftungsanlage läuft wieder und das Freizeitbad „Panoramablick“ kann am Freitag (24. Oktober wieder starten. Schulen und Kurse wissen Bescheid, der öffentliche Badebetrieb beginnt um 13 Uhr.
Wir müssen unseren Slogan mal wieder nennen, der – im wahren Wortsinn – auf der Hand liegt: Bei den Eintrittkarten sind diese Sätze zu finden. Das Schwimmbad ist an sieben Tagen in der Woche geöffnet und hat in den Sommerferien länger auf. Als Hallenbad mit Erlebnis-Außenbecken sind wir für jedes Wetter gerüstet, also „Sommer… das ganze Jahr!“.
Während der Sommerferien in Hessen (7. Juli bis 15. August) öffnet das Freizeitbad am Donnerstag und Freitag bereits um 10 Uhr. Hier die Öffnungszeiten in Sommerferien :
Montag (Warmbadetag)Â Â Â Â 13:00-21:00 Uhr
Dienstag (Warmbadetag)Â Â 07:00-21:00 Uhr
Mittwoch       07:00-17:00 Uhr
Donnerstag  10:00-21:00 Uhr
Freitag          10:00-21:00 Uhr
Samstag       07:00-17:00 Uhr
Sonntag        07:00-17:00 Uhr
Info: Geschenk-Gutscheine fürs Schwimmbad gibt es direkt bei der Aufsicht. Am besten vorher mit einer E-Mail an freizeitbad-eschenburg@t-online.de oder per Telefon melden. Für die Geldwertkarten am Automaten oder auch Gutscheine in beliebiger Höhe hat das Freizeitbad einen Umschlag, den man als Präsent vielfach nutzen kann. Am Telefon ist das Team im Bad unter der Telefonnummer 02774 71140 zu erreichen. Mehr Informationen unter www.freizeitbad-panoramablick.de im Internet.
Das Ausbessern und Abdichten der Überlaufrinne an beiden Becken war auf 120 Metern die die Hauptarbeit für das Team des Bauunternehmens Saalbach.
Nach drei Wochen Schließung öffnet das Freizeitbad „Panoramablick“ am 30. Juni 2025 wieder. Wir möchten Euch einen kleinen Einblick geben, was die eigene Mannschaft und Fremdfirmen geleistet haben. „Jetzt reparieren spart später beim Sanieren“.
Die Verbandsversammlung hat sich am 11. Juni die Arbeiten angeschaut bei einer Ortsbesichtigung. Anschließend wurde eine Sitzung zur „Zukunft des Fredizeitbades“ abgehalten, bei der Förderverein, DLRG und TV-Schwimmer die Bedeutung des Bades belegten.
Die Renvorierung des Chlorgas-Raums bringt mehr Sicherheit. Die neuen Sicherheitsverschlüsse sorgen dafür, dass bei einem Leck die Flasche in Sekundenschnelle zugedreht wird.
Beleuchtung fürs Babybecken und Föhne an der Wand
Wenn das Freizeitbad „Panoramablick“ nach der Revision 2025 am 4. November 2024 wieder öffnet, ist nicht die ganze Arbeit sichtbar, die in den zwei Wochen Schließung geleistet worden ist. Zwei Dinge fallen gewiss auf, die der Förderverein dem Freizeitbad sponsert: Das Babybecken hat eine Beckenbeleuchtung. Und im Umkleidebereich hängen jetzt vier Wandföhne. Die „Warmluftduschen“ allein haben mehr als 5.000 € gekostet und werden gerade in der kalten Jahreszeit gewiss dankbar angenommen.
Was hat ein Schwimmbad mit einem Aquarium und einem Bergwerk gemeinsam? Die Kohle. In den zwei Wochen Revision waren die zwei großen Filter von Außenbecken und Nichtschwimmerbecken zu sanieren. Die Filter sind wie im Aquarium zuhause, nur halt größer. Als das alte Filtermaterial abgesaugt und entsorgt wurde, ging es in dem Kunststoffbehälter fast zu wie in der Kohlegrube. Neu eingebracht wurden sieben Tonnen Filtersand und etwa drei Kubikmeter Hydroanthrazitkohle.
Das Wasser blieb zwar in den Becken, um Schäden an den Becken-Fliesen zu verhindern, für die Spezialisten der Firma Saalbach gab es dennoch viel zu tun: Etwa 200 scharfkantige Fliesen am Beckenumgang wurden durch neue ersetzt, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Viele Fugen wurden mit Silikon abgedichtet.
Schwimmbad-Team und Gemeindewerke haben die Schwallwasserbehälter gesäubert und wieder in Betrieb genommen. Die Mess- und Regeltechnik sowie die Chlorgasanlage sind gewartet worden. Ebenso zu warten war die komplette Lüftung.
Neu sind die Rinnenroste am Außenbecken. Die Firma Schwehn Haustechnik hat eine wichtige Pumpe zur Vorerwärmung ausgetauscht und wieder in Betrieb genommen.
Bei einem Test der Online-Bewertungen „600 Thermen und Saunen im Besucher-Test“ ist unser Freizeitbad „Panoramablick“ auf Platz 71 gelandet. Obwohl wir aus dem Bereich „Wellness“ nur ein Dampfbad, einen Whirlpool, ein Außenbecken mit seinen Strudeln und Sprudeln haben, kamen wir beim „Thermen-Ranking“ gut an. Aus der Nachbarschaft sind weitere Bäder zu finden: „Lahn Dill Bergland Therme“ in Bad Endbach (104. Platz), Freizeitbad „Nautilust“ in Gladenbach (234.), „Laguna“ Aßlar (478.) oder „Aquamar“ Marburg (552.)
Die Besucherzahlen des Jahres 2024 stellen einen neuen Rekord dar. Zu den 90.066 zahlenden Besuchern kommen 14.424 Teilnehmer beim Schulschwimmen (davon 12.745 Teilnehmer aus dem Lahn-Dill-Kreis und 1.679 aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf), 2.613 Besucher beim Training des TV Eibelshausen, 1.103 Training DLRG sowie 436 Kameraden beim Dienstsport der Feuerwehr Eschenburg und Dietzhölztal. Damit kommen wir auf 108.642 Gesamtbesucher. Das ist gegen die Gesamtbesucher-Zahl 102.201 aus dem Vorjahr eine weitere Steigerung um 6 Prozent. Bei den Kursen verzeichnen wir insgesamt 11.264 Teilnehmer (2023 waren es 10.974), was bei den zusätzlichen 0,70 € Mehreinnahmen von 7.884,80 € bringt und die steigende Bedeutung des Reha- und Gesundheitssports unterstreicht.
Wir betreiben unser Freizeitbad „Panoramablick“ mit viel Energie – und Effizienz. Auf dieser Seite „Klimaschutz“ stellen wir Ihnen vor, mit welchen Projekten wir die Energieeffizienz und die Co2-Bilanz verbessern.
Nach der Deckensanierung 2009 kamen die Leuchtstoffröhren. Damals gab es nur „An“ und „Aus“.
Dimmbar und deutlich: Die LED-Beleuchtung im Freizeitbad „Panoromablick“ ist gezielt steurbar.
LED spart 59 % Strom in der Schwimmbad-Beleuchtung
Die in die Jahre gekommene und teilweise defekte Schwimmhallenbeleuchtung konnten (Leuchtstoffröhren) gegen eine neue LED-Beleuchtung ausgetauscht werden. Der Projektträger „Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH hat auf Antrag den Austausch bezuschusst. Dies war aus Mitteln für „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld (Kommunalrichtlinie)“ möglich geworden.
Durch den Austausch kann eine erhebliche Menge an Strom eingespart und somit der CO2 Ausstoß verringert werden. Die jährliche Stromeinsparung liegt bei etwa 26.645 kWh, was eine Reduzierung des Stromverbrauchs von rund 59 % bedeutet. Der CO2 Ausstoß wird durch die Maßnahme um etwa 232 Tonnen, bezogen auf die Lebenszeit der LED-Beleuchtung, reduziert. Dies trägt dazu bei, dass der Energiebedarf sowie der CO2 Ausstoß des Freizeitbades weiter gesenkt wird.
Förderung: Auf unseren Antrag vom 09.10.2023 erhalten wir laut Bescheid vom 31.07.2024 von der KSI zum „Austausch der alten Schwimmhallenbeleuchtung durch neue hocheffiziente LED-Beleuchtung“ 9.013 € Zuschuss auf 27.961,67 € Kosten (Förderung 32 %). Auszahlung des Zuschusses in 2026.
Unter der Investitions-Nr.031 (Beleuchtung der Schwimmhalle) hatte der Zweckverband einst 60.000 € veranschlagt. Mit der Förderung und viel Einsatz von Handwerkern, Helfern und aus dem eigenen Team konnten die Gesamtkosten für die Hallenbadbeleuchtung auf 27.961,67 € netto verringert werden.
Ohne den Zuschuss des Bundes bleiben 18.948,67 € für diese Investition, die jeder Bad-Besucher sehen kann, als ein Rest. Diesen Rest übernehmen die Mitgliedsgemeinden mit einem gezielten Investitionszuschuss Dietzhölztal zahlt ein Drittel (6.317,49 €), Eschenburg übernimmt zwei Drittel (12.631,18 €).
Damit ist diese Investition zu 100 % über Zuweisungen und Zuschüsse finanziert. In der Ergebnisrechnung der kommenden Jahre wird die Abschreibung aufgewogen durch die so genannte Sonderpostenauflösung dieser Zuschüsse, die ebenso jährlich in die Waagschale geworfen werden.
Eine Investition, die sich selbst trägt. Klimaschutz, der sich selbst doppelt rechnet!
40 % Förderung für neue Umwälzpumpe im Außenbecken.
Die in die Jahre gekommene Umwälzpumpe des Außenbeckens ist gegen eine neue hocheffiziente Umwälzpumpe ausgetauscht werden. Durch den Austausch kann eine erhebliche Menge an Strom eingespart und somit der C02 Ausstoß verringert werden. Die jährliche Stromeinsparung liegt bei etwa 6.396 kWh, was eine Reduzierung des Stromverbrauchs von rund 15 % bedeutet. Der C02 Ausstoß wird durch die Maßnahme um etwa 75,5 Tonnen, bezogen auf die Lebenszeit der Pumpe, reduziert. Allein schon aus diesen Gründen war der Austausch der Umwälzpumpe sinnvoll. Zudem ist die neue Pumpe technisch auf dem neusten Stand, 100 % korrosionsfest und bietet so eine hohe Betriebssicherheit.
Förderung: Auf unseren Antrag vom 09.10.2023 bekommen wir nach Bescheid vom 31.07.2024 von der KSI für den „Austausch alter, nicht geregelter Umwälzpumpen gegen neue, geregelte Hocheffizienzpumpen mit Frequenzumrichter“ zu den 14.140,23 € Kosten 5.656,09 €. Auszahlung in 2026.
Insgesamt waren insgesamt 20.000 € veranschlagt gewesen für dieses Projekt. Die Gesamtkosten für die Badewasserumwälzpumpe belaufen sich auf 14.140,23 € netto. Nach dem 40%-Zuschuss der Förderung bleiben 8.484,14 € Eigenanteil, der von den beiden Mitgliedgemeinden Eschenburg (5.655,52 €) und Dietzhölztal (2.828,62 €) aufgebracht wird. Somit rechnet sich auch diese Pumpe von selbst – in der Ergebnisrechnung des Freizeitbades wie in der Klimabilanz.
Neue Pumpen kühlen sich und erwärmen das Beckenwasser
Mittlerweile sind im Freizeitbad alle Pumpen umgerüstet worden auf hocheffiziente Aggregate. Nach der Pumpe für den Strömungskanal konnten in den Jahren 2021 und 2022 weitere zehn Pumpen erneuert werden mit der Nationalen Klimaschutzinitiative. Was wir im Schwimmbad darüber hinaus in Effizienz und Technik investiert haben, um auch weiterhin „Wärme ohne Reue“ anbieten zu können, finden sie hier (BHKH, Heizungsmodernisierung, Betriebsgeheimnisse).
Günstiger Tausch: Die „alte“ Pumpe vom Typ X (links) hatte 7,5 kW Leistung. Die neue „Xneo“, ebenfalls von der Herborner Pumpenfabrik, hat nicht nur eine geringere Leistung (5,5 kW), sondern diese neueste Generation beteiligt sich an der Beckenwassererwärmung und kühlt damit das Aggregat.
Hier ist ZUG dahinter!
Bundesgesellschaft für „Zukunft-Umwelt-Gesellschaft ist eine Bundesgesellschaft und spezialisierte Projektträgerin für alle Themen rund um den Schutz von Umwelt. Natur und Klima. Im Auftrag mehrerer Bundesministerien entwickeln und betreuen sie eine Vielzahl von Förderprogrammen und strategischen Projekten auf nationaler und internationaler Ebene. Leitlinie und Fundament ihrer Arbeit sind die Ziele der Bundesregierung für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
25. Januar 4. Eibelshäuser Wintermeeting – 26. Januar DMS
Am letzten Wochenende im Januar gehört das Freizeitbad „Panoramablick“ wieder den Wettkampf-Schwimmern – diesmal an zwei Tagen: Am Samstag (25. Januar) steigt das nunmehr vierte Eibelshäuser Wintermeeting, zu dem der TV Eibelshausen einlädt.
Zu diesem Schwimmwettkampf haben die Schwimmer um Michael Stenger eigene Wendebleche gebaut, damit seit 2019 Schwimmwettkämpfe auf den 25-Meter-Bahnen stattfinden können. Am Sonntag (26. Januar) startet der Bezirk West im Hessischen Schwimmverband (HSV) erstmals in Eibelshausen einen Durchgang im DMS aus. Der „Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen“ ist die Kult-Meisterschaft der deutschen Vereinsteams. Spitzenathleten starten gemeinsam mit ihren jüngeren Vereinskollegen und treten auch über ungewohnte Strecken an.
25-Meter-Bahnen sind nicht häufig bei Wettkämpfen zu erleben, aber der TV Eibelshausen hat sich bereits dreimal als guter Gastgeber erwiesen und dem Freizeitbad „Panoramablick“ viele neue Freunde in Hessen beschert. Im Gegenzug überlegen die TV-Schwimmer aus Eibelshausen in der „Bundesliga“ DMS mitzumachen.
Wir bitten um Verständnis, wenn das Freizeitbad „Panoramablick“ am 25. und 26. Januar für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen ist.
Die Bushaltestelle am Schwimmbad hat zwar nicht ganz den richtigen Namen: Aber am Halt „Panoramabad“ landet man im Stunden-Takt direkt am Freizeitbad „Panoramablick“ – und das aus zwei Richtungen. Aus Richtung Biedenkopf hält der Expressbus X41 aus Biedenkopf hier werktags um 6.58 Uhr, 7.48 Uhr, 8.48 Uhr, 9.48 Uhr, 10.48 Uhr, 11.48 Uhr, 12.48 Uhr, 13.48 Uhr, 14.48 Uhr, 15.48 Uhr, 16.48 Uhr, 17.48 Uhr, 18.48 Uhr, 19.48 und 20.48 Uhr. Start in der ehemaligen Kreisstadt des Hinterlands ist 34 Minuten früher.
Aus Richtung Dillenburg hält der Expressbus um hier 7.09 Uhr, 8.09 Uhr, 9.09 Uhr, 10.09 Uhr, 11.09 Uhr, 12.09 Uhr, 13.09 Uhr, 14.09 Uhr, 15.09 Uhr, 16.09 Uhr, 17.09 Uhr, 18.09 Uhr, 19.09 Uhr, 20.09 Uhr und 21.09 Uhr. In der ehemaligen Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises startet der X41 sogar nur 22 Minuten früher.
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